Der aufhof

Eine Chance für etwas Neues

Prof. Gunnar Spellmeyer und Dr. Uwe Groth stehen am Stand der Landeshauptstadt Hannover, hinter Ihnen ein Aufsteller mit dem Aufdruck: "Die Zukunft der Arbeit"
Prof. Gunnar Spellmeyer, Professor für Industrial Design an der Hochschule Hannover (l.) im aufhof im Dialog über die Zukunft der Arbeit mit dem VDI-Landesvorsitzenden Prof. Dr. Uwe Groth.

Europaweit schließen die Kaufhäuser. Konsumträume werden heute im Internet erfüllt – und nicht mehr in den Konsumtempeln der Innenstädte. In Hannover ist es gelungen, durch Kooperationen von Stadt, mehreren Hochschulen, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft hannoverimpuls und dem Gebäudeeigentümer Signa das abrissreife Haus von Galeria Kaufhof zwischen Oster- und Schmiedestraße zu einem einzigartigen Experimentierfeld zu machen. Im größten Möglichkeitsraum des Landes gibt es auf 5000 Quadratmetern Erdgeschossfläche viel zu entdecken. aufhof statt Kaufhof. Der aufhof ist viel mehr als ein Experiment: Aufbruch, die Chance, etwas Neues zu wagen und die City neu zu beleben.

In den fünf Bereichen Stadtentwicklung, Hightech, Arena, E-Sports und Gaming sowie Kommunikation finden fast jeden Tag spannende Veranstaltungen statt.

Stadtentwicklung: Hier informiert die Stadt Hannover über den Innenstadtdialog, die Mobilitätswende, die Digitalstrategie Smart-City sowie über die anstehende Wohnbauoffensive.

Hightech: Studierende vom Campus-Motorsport Hannover stellen ihren selbstkonstruierten Rennwagen vor. Wie mithilfe von Robotertechnik Pflanzen gezüchtet werden, demonstriert das Laserzentrum Hannover.

Arena: Das ist der zentrale Vortragsbereich im aufhof mit mehr als 200 Sitzplätzen. Tagsüber werden Vorträge aus Wissenschaft und Forschung angeboten. Hochschulen verlegen hierher ihre Vorlesungen und Workshops.

E-Sports und Gaming: Auf über 100 Videospielkonsolen der Betreiber Regine und Marko Silbermann kann gespielt werden. Künftig soll daraus mit Unterstützung von hannoverimpuls ein E-Gaming-Hub entstehen. Das verspricht ein neuer Wirtschaftszweig zu werden.

Kommunikation: Die Hannoversche Allgemeine ist dauerhaft vor Ort und berichtet über Aktivitäten im Aufhof. Bis zum Jahresende gibt es Ausstellungen, Diskussionsrunden, kleine Kongresse und Vorführungen.

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