Digital Engineering
Maschinenbau
Die beste Kombination aus Maschinenbau und IT!
Heute wünschen sich die Kunden individuelle und smarte Produkte. Morgen werden die Produkte noch intelligenter und noch digitaler sein müssen, ohne Kompromisse in den Grundfunktionen, der Zuverlässigkeit und der Robustheit einzugehen. Aus diesem Grund muss die Entwicklung und Produktion immer interdisziplinärer, flexibler und digitaler erfolgen.
Der Maschinenbau braucht Menschen, die über fundierte Kenntnisse des Maschinenbaus verfügen und darüber hinaus ebenfalls die Erfordernisse der Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Produktionslinien verstanden haben.
Der Studiengang Digital Engineering Maschinenbau bringt genau diese Menschen hervor, die beide Welten miteinander verbinden können, sodass neue Möglichkeiten entstehen.
Unsere Ziele
Wir integrieren gezielt digitale Inhalte in eine fundierte Ingenieursausbildung.
Wir ermöglichen einen breiten, interdisziplinären Einstieg und eine bedürfnisorientierte, stetige Fachvertiefung in Folgesemestern.
Wir binden Studierende in aktuelle, nachhaltige Forschungsprojekte zur Entwicklung von Produkten und Prozessen der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ein (z.B. Cyber-Physical Systems, Industrie 4.0, Simulationstechnologien, Einsatz von Sensoren und virtuelle Welt).
Wir bringen Absolvent*innen hervor, die sofort Schnittstellenpositionen zwischen klassischen Ingenieurdisziplinen und der IT besetzen können.
Wir bilden Projektleiter*innen aus, die die Entwicklungsmethodiken von Softwareingenieur*innen verstanden haben und interdisziplinäre Projekte nachhaltig managen können.
Digitale Zukunftsfähigkeit von Unternehmen gestalten!
Die Digitalisierung und Industrie 4.0 ist eine Herausforderung für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hin zu digitalen Fabriken, digitalisierten Produkten und den dazugehörigen IT-Strukturen.
Um in Produkt- und Prozessentwicklung möglichst schnell und flexibel zu agieren, gibt es zukünftig die Schnittstellenposition „Digital Engineer Maschinenbau“ zwischen dem Maschinenbau und der Informatik (IT).
Was macht ein*e Digital Engineer Maschinenbauer*in?
Ein*e Digital Engineer Maschinenbauer*in verbindet die Kernkompetenzen der Maschinenbauingenieur*innen gezielt mit Informatik-Kenntnissen, etwa der IT-Sicherheit, Datenbanken und Datenmanagement mit Erfassung und Auswertung, sowie Algorithmen.
Als Digital Engineer Maschinenbauer*in bist du darauf vorbereitet, die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in aktuelle Produkte (Cyber-Physical Systems) und Prozesse (Industrie 4.0) umzusetzen sowie in deinem täglichen Berufsleben zielgerichtet einzusetzen (Simulationstechnologien und virtuelle Welt).
Was ist der Unterschied zum Studiengang Maschinenbau (B. Eng.)? Und: werden die klassischen Maschinenbauer*innen weiterhin gebraucht?
Unternehmen fordern vermehrt, neue „digitale“ Inhalte in die bewährte Ingenieurausbildung zu integrieren. Dabei geht es aber nicht darum, die Kernkompetenzen der Maschinenbauingenieur*innen neu zu definieren oder das klassische Maschinenbaustudium abzuschaffen.
Es geht vielmehr darum, das Maschinenbaustudium durch Informatik-Kenntnisse, etwa der Daten-IT-Sicherheit, Datenerfassung und -auswertung, sowie Algorithmen gezielt zu ergänzen.
Die Digital Engineers im Maschinenbau müssen vor allem den Systemgedanken verfolgen und an Schnittstellenpositionen wirken.
Klassische Maschinenbauer*innen werden daher auch weiterhin unverzichtbar, um ihr vertieftes Verständnis der physikalischen Zusammenhänge, der Funktionsweise von Bauteilen, sowie deren Herstellung in die Produkt- und Prozessentwicklung einzubringen.
Sie sind somit weiterhin ein elementarer Bestandteil eines Entwicklungsteams und somit ein ganz wichtiger Schnittstellenpartner des Digital Engineers.
Digitale Produktentwicklung (z.B. virtuelle Produktentwicklung und Simulation)
Die Vertiefungsrichtung Digitale Produktentwicklung ermöglicht es dir, dir auf den Gebieten 3D-CAD-Modellierung, FEM-Berechnung und Strukturoptimierung, dynamischen Simulationen sowie Rapid Prototyping Expertenwissen anzueignen. Du lernst die notwendigen Produktmodelle zu erstellen, relevante Produkteigenschaften frühzeitig zu bestimmen sowie die richtigen Produktoptimierungen festlegen. Durch die Techniken der Virtual und Augmented Reality kannst du andere Abteilungen und den Kunden frühzeitig in die Produktentwicklung einbinden. Produktentwicklungsprozesse werden so im Unternehmen schneller, genauer und zuverlässiger durchgeführt.
Mechatronik (z.B. Elektromobilität und Internet of Things)
Die Vertiefungsrichtung Mechatronik ist stark interdisziplinär ausgerichtet und vermittelt das Zusammenwirken der drei Fachdisziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik anhand aktueller Anwendungen. Fahrerassistenzsysteme, Cyber-Physical Systems, Additive Fertigung (3D-Druck) oder Industrieroboter sind nur einige Beispiel für Lösungen, die ohne fundierte Kenntnisse der Mechatronik nicht entwickelt werden können. Die Vertiefungsrichtung fördert insbesondere das systemische Denken und bietet dir die Möglichkeit, deine Fähigkeiten anhand von interdisziplinären Projektarbeiten weiterzuentwickeln.
Smarte Produktion (z.B. Digitalisierung und Industrie 4.0)
Die Digitalisierung prägt maßgeblich die Fabrik der Zukunft. In der Vertiefungsrichtung Smart Production lernst du in Vorlesungen und zugehörigen Laboren die Grundlagen kennen, um Themen wie Industrie 4.0, Digitale Fabrik, Mensch-Roboter-Kooperation oder Additive Fertigungsverfahren (3D-Druck) erfolgreich im Beruf anzuwenden.
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
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Fachstudienberatung
Digital Engineering Maschinenbau
Prof. Dr.-Ing. Carsten Stechert
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Digital Engineering Maschinenbau im Praxisverbund
Prof. Dr.-Ing. Udo Triltsch
E-Mail: u.triltsch@ostfalia.de
Erstinformation
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